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Kathrin Dannenberg

Petitionsübergabe der Projektgruppe "Weiterführende Schule in Kolkwitz" am 14. Januar 2015

Insgesamt 3834 Bürgerinnen und Bürger fordern mit ihrer Petition an den Bildungsminister Baaske die Wiedereröffnung der weiterführenden Schule als Gesamtschule mit einer Abiturstufe in Kolkwitz. Sie wollen ein Schulzentrum in ihrer Großgemeinde -- gemeinsames Lernen von der 1. bis möglichst zur 13. Klasse. Ich war vor Ort, um mit den Initiatorinnen und Initiatoren ins Gespräch zu kommen und sie zu unterstützen.
Sie haben gute Argumente, denn Schulen und somit Kinder sind der Lebensmittelpunkt einer Gemeinde, Vereinsarbeit ohne sie wird schlichtweg langsam sterben, zu lange Schulwege rauben den Kindern Lebenszeit und bedeuten Stress, der Schülernahverkehr kostet sowohl die Gemeinde als auch die Eltern viel Geld.
Mit einer weiterführenden Schule würde der ländlich geprägte Raum gestärkt. In Zukunft werden wir vor der Herausforderung stehen, dass viele Kommunen genau das wollen. Das mehrgliedrige Schulsystem ist besonders im ländlichen Raum nicht aufrecht zu erhalten. Die Eltern wollen eine gute Schule vor Ort. Wie diese am Ende heißt, ist vielen Eltern eher egal. Wichtig ist die Qualität und gleiche Bildungschancen für alle Kinder -- egal, ob das Kind in Potsdam, in der Prignitz oder im Süden Brandenburgs lebt. Genau das will DIE LINKE. Dazu muss die Landesregierung nun den gesetzlichen Rahmen schaffen, und das möglichst schnell und gut überlegt.